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Donnerstag, 23. Januar 2020

Die ersten 12 Jahre (1.923)


meines Lebens wohnten wir im ersten Stock des Hauses meiner Grosseltern muetterlicherseits im Eckhaus Weiherstr,/Polligsstr.:
(Das Haus mit dem teils roten Dach). Wir hatten einen Hof und eine ehemalige Scheune, wo samstags Badetag in einer alten Zinkwanne war, die ich noch bei mir im Keller stehen habe.
Unsere Wohnung bestand aus Wohnkueche mit altem Eisenherd, kein Bad, Toilette auf halber Hoehe im Treppenhaus, Wohnzimmer nur fuer Besucher - da schlief ich, keine Heizung, im Winter Eisblumen am Fenster und das Elternschlafzimmer auf der Ecke. Mein Vater (Steuerberater) hatte sein Buero darunter im Erdgeschoss.
Ich hatte eine schöne Kindheit, wuchs mit meinem Vetter Robert, 12 Jahre Ãlter, auf, den meine Grosseltern zu sich nahmen, weil seine Mutter (die Frau des einzigen Sohnes) bei der Geburt der Zwillinge starb. Mein Großvater hatte ein Baugeschäft, und hinter dem Haus (vor in der Weiherstr.) war ein Grundstück mit Baumaterial, da startete ich mal den abgestellten Opel Blitz ;-) War ein schöner Abenteuer-Spielplatz, und in der Ecke war ein schmaler Durchgang zur Schreinerei Pfahl, heute Beerdigungs-Institut, schräg gegenüber in der Weiherstrasse war eine Bäckerei, ich glaube Kramer,
(Das Fachwerkhaus), auf der Ecke die Kneipe der Kribbelers, später der "Marktkrug", eine Straße weiter (Pfarrgasse) auf der Ecke war der Spar-Laden, am Ende der Polligsstr. die Bäckerei Henrich mit lecker Steinofenbrot, dort gegenüber in der Bachstr. meine Volksschule.
Wenn Kirmes war, stand das Riesenrad praktisch vor dem Haus, und bei Zirkus konnte man die Wagen mit den Tieren (Löwen, Tiger) sehen.
In der Wohnküche hatte ich eine Ecke gegenueber dem Herd mit einer Platte, der Eisenbahnanlage, da baute ich auch die ersten Fallerhäuschen, leider hatte ich da noch keine Kamera, erst im neuen Haus hatte ich dann ein eigenes Zimmer.
Diethelm

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